THE DOORS

Die Türen sind geöffnet

Projektträger:

Kinder- und Elternzentrum „Kolibri“ e.V.

Kontakt

Kinder – und Elternzentrum „KOLIBRI“ e.V.
Ritzenbergstr. 3
01067 Dresden
Tel: 0351 84229015

E-Mail: olesya.fridel@kolibri-dresden.de

Schnellinfo

Wer kann mitmachen?

Das Projekt ist eigentlich an alle gerichtet. Insbesondere aber – an pädagogische Fachkräfte.

Was wird gemacht?

Die Teilnehmer/innen werden aktiv in den Workshops mitarbeiten und möglichst viele Übungen kennenlernen, um diese auch in ihren Räumlichkeiten und Klassenzimmern anwenden zu können. 

Wofür das Ganze?

So stärken die neuen Generationen ihre Abwehrkräfte gegenüber Radikalisierung sowie Vorurteilen und streben nach Wegen zu einem harmonischen zwischenmenschlichen Miteinander.

Kommen Kosten auf mich zu?

Die Teilnahme an Workshops ist gebührenfrei dank einer Förderung im Rahmen des Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz.

KANN MAN DIE TÜREN ANMIETEN?

Die Türen können gern von anderen Vereinen und Organisationen angemietet werden. Bitte kontaktieren Sie uns diesbezüglich per Mail: olesya.fridel@kolibri-dresden.de

Materialien

Handreichung

Anatomie der Interkulturellen Türen  (PDF, 10 MB)

PROJEKTIDEE | UMSETZUNG | ERGEBNISSE

Wie LehrerInnen und ErzieherInnen mit stereotypischen Vorstellungen im Arbeitsalltag bewusster umgehen können.

Wer kann daran teilnehmen?

Das Projekt ist an alle gerichtet. Insbesondere pädagogische Fachkräfte, tragen als Multiplikatoren die Methoden des aktiven Umgangs mit Stereotypen an Kinder und Jugendliche weiter. So stärken die neuen Generationen ihre Abwehrkräfte gegenüber Radikalisierung sowie Vorurteilen und streben nach Wegen zu einem harmonischen zwischenmenschlichen Miteinander.

Wer wird referieren?

Es referiert ein Team aus jeweils einem Dozenten/in und einem Kulturmittler/in. Mit langjähriger Erfahrung, viel Kreativität, eigenem Engagement und praxisorientierten Beispielen des täglichen Lebens, gestalteten die Referenten/innen die Workshops interaktiv und abwechslungsreich.

Was ist das Besondere an dieser Fortbildungsreihe?

Keine langweiligen trockenen Vorträge und Theorien mehr!
Unsere neue Methodik der Erwachsenenbildung vereint die Merkmale der kognitiven und verhaltensbezogenen Psychologie mit der Interkulturellen Kommunikation. Das Besondere ist, dass die Teilnehmer/innen aktiv in den Workshops mitarbeiten und möglichst viele Übungen kennenlernen, um diese auch in ihren Räumlichkeiten und Klassenzimmern anwenden zu können. Für jeden einzelnen wird eine realgroße Tür zur Verfügung gestellt, mit der er oder sie arbeiten wird.
Es wird spannend!

Muss ich die Fortbildung selber bezahlen?

Die Teilnahme an Workshops ist gebührenfrei.

Was passiert dann mit den Türen?

Nachdem alle geplanten Workshops stattgefunden haben, werden die Türen im Rahmen von kulturellen Veranstaltungen, wie z.B. den Interkulturellen Tagen in Dresden 2020, ausgestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Auch andere Vereine oder Projekte haben dann eine Möglichkeit die 12 Türen beim Kinder- und Elternzentrum Kolibri e.V. zu leihen und anzumieten.

KANN MAN DIE TÜREN ANMIETEN??

Für die eigene Projekt- oder Ausstellungsarbeit können Vereine, Organisationen und andere Privatpersonen unsere Türen auf Anfrage mieten. Kontaktieren Sie uns gerne!

Unser Fördermittelgeber:

Gefördert im Rahmen des Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz

Unser Team

Zarine Peukert

Projektleitung

Olesya Fridel

Projektassistenz

André Bogun

Projektmitarbeiter

Adresse

Büro „THE DOORS“
Laurinstraße 4
01067 Dresden
Tel: 0351 84229015

Sprechzeiten

Montag – Freitag 9:00 -15:00

Die Frau mit der Idee: Maria Grinevich

 

Wie kamen Sie auf diese interaktive Idee? Was hat Sie dazu bewegt?

Am Anfang dieser Idee waren drei Wörter: Abbau der Stereotypen. Die Frage zu diesen drei Wörtern war: Wie kann ich das greifbar gestalten? Das Thema beschäftigt mich, da ich hauptberuflich im Bereich der Interkulturellen Kommunikation arbeite. Dabei beobachte ich, wie viele Kommunikationssituationen die Kommunikationspartner unzufrieden lassen. Der Grund dafür ist die Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität. Unbewusst erwartet Einer, dass der Andere so agiert oder reagiert, wie die Mitmenschen aus seiner eigenen Kultur es üblich tun. Dazu werden noch die eigenen stereotypischen Vorstellungen addiert, wie anders der Andere sein soll. So eine Suppe aus den unbewussten Erwartungen und Vorstellungen! An der ersten Zutat arbeitet die Interkulturelle Kommunikation in ihren Workshops, indem die Kulturunterschiede erklärt werden. Wer arbeitet an der zweiten? An einem frühen Morgen habe ich begriffen: ich selber und jeder für sich selbst. Jeder kann daran arbeiten, den Ursprung eigener Stereotypen zu analysieren, diese auseinander zunehmen und zu reduzieren.

Wie der Computer im Hintergrund seine Updates durchführt, arbeitet unser Gehirn an der Suche nach Lösungen, währenddessen wir gehen, essen und arbeiten. An demselben Morgen kam die gestalterische Idee zur Visualisierung der Stereotypen. Das sollen die Türen sein. Wenn wir selber die Türen verschließen, können wir sie selber auch öffnen. Und offen lassen.

Projektleitung: Zarine Peukert

 

Was gefällt Ihnen an diesem Projekt?

Das Projekt ist an uns alle gerichtet. Jeder von uns hat Schubladendenken und kategorisiert andere situationsbedingt in seinen Gedanken. In dieser schnelllebigen Zeit, ist es umso wichtiger sich dessen bewusst zu werden. Sich Zeit zu nehmen für das, auf was es im Leben und in unserem Alltag ankommt. Das Zwischenmenschliche!
THE DOORS. öffnet vielen Menschen die Türen, um neue Facetten des Lebens kennen zu lernen. Ganz besonders gefällt mir an unserem Projekt das Zusammenspiel von Kunst, Bildung und Kultur.

Projektassistenz: Olesya Fridel

 

Warum finden Sie das Thema so wichtig?

Das Miteinander geht uns doch alle an. Mein Motto ist schon seit Jahren: „Behandle den anderen, wie du selbst behandelt werden möchtest“. Das ist für mich eines der einfachsten Dinge und doch machen es sich viele unglaublich schwer. Wir alle haben doch ein gemeinsames Ziel: Zufrieden und glücklich durch den Alltag kommen. Aber das können wir nur gemeinsam schaffen. Da sollte keiner denken, dass sich die Welt um ihn allein dreht.
Ich habe im Ausland viel gelernt und vor allem gesehen, wie glücklich viele leben, die zwar kein Geld – aber ihre Familie und Freunde haben und das „Miteinander“ leben.

Projektmitarbeiter: André Bogun

 

Was macht das Thema Stereotype für Kinder und Jugendliche so spannend?

Auch Kinder und Jugendliche erleben täglich stereotypes Denken und deren destruktive Folgen wie Diskriminierung, Bewertungen und daraus entstehende Konflikte. Mit ihnen können wir gemeinsam diskutieren und uns spielerisch dem Thema annähern. Oft fällt es Kindern und Jugendlichen viel leichter diese Denkweisen kritisch zu betrachten und anderen Menschen empathisch zu begegnen. Deshalb finde ich es persönlich so wichtig und spannend mit „The Doors“ nun auch mit Kindern und Jugendlichen an Schulen in den Austausch zu treten. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und die Begegnungen.

Unser Film – THE DOORS.

12 Jugendliche, ein Verein und viele Ideen. In Jahr 2021 haben wir einen kurzen Spot zum Thema „Stereotype“ gedreht. Schaut ihn euch an! Nutzt ihn für eure Workshops, für den Ethikunterricht, für eure Tagung, zum Einstieg in Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Gender, Heterogenität, Vielfalt, Vorurteile und für viele weitere wichtige Themen.
Wir haben ihn für euch gedreht. Nehmt etwas daraus. Denkt weiter.
Wir alle sind Menschen!
Unsere Türen stehen offen und gern heißen wir Sie willkommen!

Unsere News:

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