Der Titel war Programm: Jeder Mensch hat seine Wurzeln, die manchmal aus der Erde gezogen werden müssen, um mit ihnen Neuland zu betreten und an einem anderen Ort wieder Wurzeln zu schlagen. Für viele Menschen aus den Ländern Osteuropas trifft diese Metapher zu.

Wie sich dieser Prozess in künstlerischen Ausdrucksformen niederschlägt, war bei den vielen Auftritten am 24.11.2019 im Hygiene-Museum zu sehen, zu hören und zu erleben.

Tatarische Opernarien, Musik der Roma und jüdische Musik wurden zu Gehör gebracht, weiterhin standen ein slavischer Chor, Tänze, Kurzfilme und eine tschetschenisch-deutsche literarische Lesung auf dem Programm.

Die Veranstaltung stand im Zusammenhang mit der Kulturhauptstadtbewerbung Dresdens 2025 und wurde vom Kulturhauptstadtbüro finanziert. Der Eintritt war frei.

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